Die richtige Wassermenge bestimmt Ihren individuellen Komfort im Wasserbett. Somit ist die Wassermenge im Wesentlichen vom Körpergefühl und der Körperstatik der darauf liegenden Person abhängig. Die Möglichkeit der Regulierung der Wassermenge macht Ihr Wasserbett zu einem äußerst flexiblen Schlafsystem. Dies birgt allerdings auch das Risiko einer falschen Einstellung in sich. Darum korrigieren Sie die Wassermenge nur dann, wenn sich bei Ihnen Liege- oder Rückenprobleme einstellen. Des weiteren korrigieren Sie die Wassermenge wenn sich Ihr Körpergewicht deutlich verändert hat.
Im Allgemeinen gilt:
Bei Verspannungen im Lendenwirbel-Bereich:
Die Füllmenge ist wahrscheinlich zu gering. Füllen Sie zunächst ca. 10 Liter nach und wiederholen Sie dies gegebenenfalls nach jeweils 3-4 Nächten. (Diese Empfehlung ist aufgrund vieler individueller zu berücksichtigender Punkte nur als Richtlinie anzusehen.)
Bei Verspannungen im Halswirbel- oder Nacken-Bereich:
Die Füllmenge dürfte zu hoch sein. Lassen Sie bitte ca. 10 Liter ab und wiederholen Sie dies gegebenenfalls nach jeweils 3-4 Nächten. Tasten Sie sich so langsam an die für Sie optimale Wasserfüllmenge heran. (Diese Empfehlung ist aufgrund vieler individueller zu berücksichtigender Punkte nur als Richtlinie anzusehen.)
Expertentipp:
Für eine professionelle Einstellung der Füllmenge wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Zudem verwenden Sie für die Änderung der Wassermenge nur saubere Gefäße. KEINE Gießkanne, Gartenschlauch oder ähnliches. Denn diese Gegenstände können in der Regel durch Wasserreste mit Bakterien belastet sein.